Über uns 

Bevor Enterprise zu einem weltweit bekannten Namen wurde, war es die Vision des Marineveteranen Jack Taylor aus St. Louis. Direkt nach seinem Dienst investierte Jack seine gesamten Ersparnisse in sein neues Autoleasing-Unternehmen, dessen Gründungsprinzipien auf den Erfahrungen basierten, die er an Bord der USS Enterprise gesammelt hatte. Von Anfang an waren Jacks Engagement für Integrität, harte Arbeit, Zusammenarbeit und Kameradschaft die Grundlage für die Organisation, die er aufbaute. 

1962 begann sich die Welt zu verändern, und die Nachfrage nach Leihwagen explodierte. Also expandierte Jack und erweiterte sein aufstrebendes Leasingunternehmen um eine Flotte von 17 Mietwagen. Er erkannte zudem eine weitere Marktlücke und fügte dem Unternehmen auch eine Abteilung für Autoverkäufe hinzu. Sich auf jede Nische zu konzentrieren, war eine besondere Fähigkeit von Jack, die ihm ermöglichte, uns voranzubringen.

Schon bald richtete Jack den Blick auf die Zukunft. Er zog aus der unteren Etage des Autohauses in St. Louis aus, wo alles begann. Den Firmennamen Executive Leasing Company änderte er in Enterprise Leasing – eine Hommage an den Flugzeugträger, der während seiner Dienstzeit bei der Marine sein Zuhause war. Aber egal, wie groß seine Träume wurden, Jacks Fokus auf die Kundenerfahrung hat sich nie geändert. Tatsächlich wurde sein menschenorientierter Ansatz nur noch stärker. Und anstatt den Mitbewerbern auf dem Markt für Flughafenmietwagen hinterherzulaufen, schuf er ein Netzwerk in der Stadt, das Kunden dort bedient, wo sie leben und arbeiten. 

Für Jack waren die Mitarbeiter wie eine Familie, und schon bald trug auch Jacks eigene Familie zum Erfolg von Enterprise bei. Da Jacks Sohn Andy Taylor im Unternehmen aufwuchs und diese einzigartigen Perspektive quasi in die Wiege gelegt bekam, übernahm er 1991 das Steuer als Präsident und CEO. Andy prägte die Vision des Unternehmens über zwei Jahrzehnte und baute es zum Branchenführer von heute aus. Er baute auf Jacks Vermächtnis auf, förderte das Potenzial des Unternehmens und hielt an den Grundwerten fest.

1994 kam Enterprise nach Europa. Dieses Abenteuer begann im englischen Reading. Neben der Diversifizierung unserer Verfügbarkeit durch die Globalisierung haben wir auch unsere Angebotspalette erweitert und Enterprise Rideshare (jetzt Commute with Enterprise) eingeführt – eine alternative Lösung für den Pendelverkehr für Unternehmen. Darüber hinaus übernahm Jo Ann Taylor Kindle – Jacks Tochter und Andys Schwester – die Leitung unserer Enterprise Rent-A-Car Foundation, nachdem sie dem Familienunternehmen jahrzehntelang treu zur Seite gestanden hatte. 

Mit dem Jahrtausendwechsel ergaben sich zahlreiche neue Möglichkeiten. Im Jahr 2005 begannen wir mit der Erprobung von stundenweisen Autovermietungen in ausgewählten urbanen Märkten, um Stadtbewohnern zu ermöglichen, an Ziele zu gelangen, die nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind. Ein Service, der später Enterprise CarShare genannt wurde. Im Jahr 2006 führten wir die Exotic Car Collection ein. Im selben Jahr bauten wir unsere gemeinnützigen Aktivitäten aus, indem wir unser Versprechen gaben, über 50 Millionen Bäume zu pflanzen. In Zusammenarbeit mit der Arbor Day Foundation und dem US Forest Service haben wir uns im Rahmen dieser Zusage verpflichtet, über einen Zeitraum von 50 Jahren 50 Millionen Bäume zu pflanzen. 

Apropos 50: 2007 wurden wir 50! Um dies zu feiern, übernahm Enterprise die beiden (heute weithin bekannten) nordamerikanischen Autovermietungen National und Alamo. Zusammen mit diesen Neuerwerbungen wurde Enterprise zu einem Symbol für Erfolg in der Autovermietungsbranche.  

Pam Nicholson, die erste weibliche CEO der Organisation, wurde 2013 ernannt und trat eine Welle neuer Chancen für Enterprise Mobility los. Sie war auch das erste Nicht-Mitglied der Familie Taylor, das diese Position innehatte. Aber mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Branche war sie mehr als nur ein bekanntes Gesicht, sie war wie ein Familienmitglied. Pam, die ihre Karriere bei Enterprise Mobility als Management Trainee direkt nach dem College begann, vergrößerte unsere internationale Reichweite durch ein schnell wachsendes Netzwerk von Franchise-Partnern. Zudem bereitete sie den Weg für die Marken Alamo und National, indem sie sie über die Grenzen der USA hinaus nach Europa, in den Nahen Osten und nach Afrika brachte. 

Auf die COVID-Pandemie, die 2021 omnipräsent war, reagierten Enterprise Mobility und seine Partner mit entsprechenden Maßnahmen. Wir haben das Sauberkeits- und Hygiene-Versprechen eingeführt, um unseren Kunden auf ihren Reisen ein sicheres Gefühl zu geben. Wir haben uns mit Clorox zusammengetan, um kurz- und langfristige Verbesserungen an unseren Reinigungsverfahren vorzunehmen. Und wir haben dabei nicht den Fortschritt des Unternehmens vernachlässigt. Wir haben auch weiterhin einen positiven Einfluss auf die Gemeinden ausgeübt, in denen wir leben und arbeiten. Die Enterprise Mobility Foundation hat die Initiative „ROAD Forward” ins Leben gerufen, um Organisationen bei der Bekämpfung von Diskriminierung aufgrund sozialer oder ethnischer Herkunft zu unterstützen, und ihre Initiative „Fill Your Tank” ausgeweitet. 

Chrissy Taylor übernahm die Nachfolge von Pam Nicholson als Präsidentin und CEO und rückte damit an die Spitze des Unternehmens vor. Sie hat wie viele unserer Teammitglieder als Management Trainee angefangen und gehört zur dritten Generation der Familie Taylor, die die Organisation leitet, und ist unser zweiter weiblicher CEO. Sie engagiert sich für neue Technologien, ehrgeizige Nachhaltigkeitsmaßnahmen und neue Initiativen im Kundenservice, die die Organisation und ihre Partner in die Zukunft führen. Mit Chrissy am Ruder gestaltet eine neue Generation innovativer Führungskräfte das nächste große Kapitel unserer Geschichte.  

In den folgenden zwei Jahren haben wir große Fortschritte gemacht. Enterprise Fleet Management wurde zum größten Flottenmanagementanbieter in den USA. Wir haben die 65 Jahre als führendes Unternehmen in der Mobilitätsbranche mit einer Würdigung unserer mehr als 80.000 Mitarbeiter gefeiert. Unser Umsatz stieg auf 30 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Unsere Flotte wuchs auf über 2,1 Millionen Fahrzeuge. Und wir spendeten über unsere Enterprise Mobility Foundation 30 Millionen US-Dollar für das „Routes and Roots“-Projekt, eine Initiative zur Erhaltung unserer Wasserökosysteme. 

2023 begann für uns eine neue Ära. Mit einem erneuerten zukunftsorientierten Ansatz, der auf denselben Prinzipien beruht, die uns zu dem gemacht haben, was wir sind, begaben wir uns auf eine spannende Reise: Wir führten eine neue globale Unternehmensmarke ein: Enterprise Mobility. Die Ankündigung beinhaltete eine neue visuelle Identität, eine neu belebte Vision, das weltweit beste und vertrauenswürdigste Mobilitätsunternehmen zu sein , sowie ein neues und eindeutiges Ziel: die Welt mit jeder einzelnen Fahrt ein Stück besser zu machen.