In den ersten Tagen an deiner neuen Hochschule solltest du es dir zur Priorität machen, dich einzugewöhnen. Es ist wichtig, dass du dich in deiner neuen Umgebung wohlfühlst. Schließlich wirst du hier einige Jahre leben und studieren. Nimm daher Fotos, Poster und Dinge von zu Hause mit, die es dir erlauben, deinem neuen Zimmer im Wohnheim oder in der WG eine persönliche Note zu verleihen. Sei offen und neugierig und versuche so viele Leute wie möglich kennenzulernen. Schließe neue Freundschaften, die vielleicht ein Leben lang halten werden. Werde Mitglied in einem Unisportverein, in einer Hochschulgruppe oder engagiere dich sozial. Diese Dinge können dir später zu einem Job verhelfen. Vergiss aber dabei nicht, mit deiner Familie und deinen alten Freuden in Kontakt zu bleiben.
Eine neue Umgebung bringt neue Anfänge und zahllose Erstsemestern bereiten sich darauf vor, zum ersten Mal von zu Hause auszuziehen. Während dies für die meisten Studierenden eine aufregende Alternative zu einem Lebensstil ist, der zumeist von den Eltern und der Familie diktiert wurde, kann es für einige eine etwas beängstigende Aussicht sein. Wir haben daher diese Artikel zusammengestellt, um dir einige Hilfestellungen zu geben, damit du dich so schnell wie möglich in deinem neuen Zuhause wohl fühlst.
Lass im Vorfeld einige Fotos entwickeln, die du dann mit zur Hochschule nehmen kannst; sei es von deinem Trip in die äußere Mongolei oder einige Selfies von dir und einer Familie und Freunden. Diese Fotos werden dich an zu Hause und an tolle Zeiten erinnern. Hänge auch Poster von deiner Lieblingsband, deinem Lieblingsfilm oder Lieblingskünstler auf. Das wird dir einerseits helfen, deinem neuen Raum einen persönlichen Stempel aufzudrücken, andererseits kannst du damit auch Besuchern einen Hinweis auf einige deiner Interessen geben. Hierüber können sich dann tolle Gespräche ergeben.
Aus dem Koffer leben hat seinen eigenen Charme und erinnert dich vielleicht an deine Tage als Backpacker in Australien. Allerdings wird es dich sehr wahrscheinlich daran hindern, dich in deinem neuen Zimmer wirklich wohl zu fühlen und Wurzeln zu schlagen. Es wird sicher die einen oder anderen Kommilitonen geben, die nach fünf Wochen immer noch in ihren Koffern und Umzugskisten nach einem sauberen T-Shirt suchen, aber du wirst dich in deiner neuen Umgebung einfach wohler und besser vorbereitet fühlen, wenn du gleich nach deiner Ankunft richtig auspackst.
Kopfkissen in den Kissenbezug stopfen und das Oberbett beziehen ist vielleicht nicht das wichtigste auf deiner Liste, wenn du gerade an der Uni angekommen bist, aber du solltest diese Aufgabe nicht zu lange aufschieben, speziell dann nicht, wenn du gedenkst, von deiner ersten Party erst um 3:00 Uhr nachts nach Hause zu kommen. Du solltest auf alles vorbereitet sein. Beziehe daher gleich nach der Ankunft dein neues Bett, dass spart dir den Stress mitten in der Nacht. Es ist auch sinnvoll, in gutes Bettzeug (Kissen, Bettdecke, Matratzenschoner), Bettwäsche und vielleicht in eine neue Matratze zu investieren. Ein guter Schlaf ist von unschätzbarem Wert, gerade an der Uni, wo du über lange Perioden lernen und dich konzentrieren musst. Müdigkeit ist da fehl am Platz.
Musik ist sicher ein wichtiges Element, damit dein neues Zimmer ein Gefühl der Vertrautheit entwickelt. Musik hat die außergewöhnliche Fähigkeit, dich in eine andere Stimmung zu versetzen, schöne Erinnerungen zu wecken oder deine Familie und Freunde ins Gedächtnis zu rufen. Du solltest jedoch darauf achten, dass du deine Mitbewohner und Nachbarn nicht mit lauter Musik störst. Zudem haben nicht alle den gleichen Musikgeschmack. Wenn du daher deine Nachbarn um 4:00 Uhr morgens im Rahmen deines Popmusik-Marathons mit den neusten Hits aufweckst, musst du nicht unbedingt auf Gegenliebe hoffen.
Mit den zahlreichen kostenlosen Kommunikationsmethoden, die heute Online oder als App angeboten werden, sind sowohl nationale, als auch internationale Anrufe oder Chats ein Kinderspiel. Nutze Programme wie „Face Time“ (Apple) oder richte dir ein Skype oder WhatsApp Konto ein. So kannst du ganz leicht mit Verwandten und Freunden in Kontakt bleiben. Denke daran, dass diejenigen, die du zu Hause zurückgelassen hast, auch wissen wollen, wie es dir geht und was du so treibst. Plane daher regelmäßige wöchentliche Anrufe, auch um Ängste und Sorgen zu teile oder zu beruhigen.
Die Möglichkeiten, deinem Zimmer einen persönlichen Touch zu verleihen sind nahezu endlos – natürlich alles im Rahmen des Zumutbaren. Die rosa und rot gestreiften Wände sind vielleicht etwas krass und die Hüpfburg passt leider nicht in den Raum, aber Lichterketten, Topfpflanzen, Lampen und Bücher sind tolle Mitbringsel an die Uni, als auch Teppiche und Sitzkissen. Was auch immer du brauchst, um dich richtig wohl in deinem neuen Zimmer zu wühlen, nimm alles mit und mach dir keine Sorgen darüber, was andere sagen. Jeder hat irgendwo seinen alten Teddy oder die Kuscheldecke versteckt.
Neigst du vielleicht zu Heimweh? Das beste Mittel, um dagegen anzukämpfen ist, sich leidenschaftlich in Vereinen, Klubs oder Hochschulorganisationen zu engagieren. Das hat viele Vorteile: Einerseits wirst du dort viele neue Leute treffen, die die gleichen Interessen haben wie du, andererseits kannst du dort schon berufliche Kompetenzen und Erfahrungen entwickeln, die dir in der Zukunft helfen werden. Du kannst dort neue Freundschaften schließen und dich von deinen akademischen Studien entspannen. Nutze die zahlreichen Möglichkeiten, die dir die Universität und das Studentenleben bietet und vertiefe dich voll darin. So wird ohne jeden Zweifel dein Heimweh nach und nach wie von selbst verschwinden.
Vielleicht ist es auch für dich nervenaufreibend, auf Leute zuzugehen. Das ist verständlich, besonders in einer neuen und unbekannten Umgebung wie der Hochschule. Dein erster Schritt, um neue Leute kennenzulernen, kann daher schwierig sein. Am Ende kann es aber nur zu einem positiven Ergebnis kommen, wenn du dich überwindest, mit deinen neuen Nachbarn, Mitbewohnern oder Kommilitonen zu sprechen. In den meisten Fällen wird die Person begeistert sein, dass du sie angesprochen hast. Du weißt nie, wen du vielleicht triffst und welchen Einfluss diese Person auf dich und dein Leben haben könnte. Viele Studierende schließen an der Uni lebenslange Freundschaften und diese Freunde können sehr dazu beitragen, dass du dich in deiner neuen Umgebung schnell wohlfühlst.
Vor Semesterbeginn einen entspannten Ausflug mit Familie oder Freunden an deine zukünftige Universität zu machen ist eine großartige Idee. Auf diese Weise kannst du dir anschauen, wo du die nächsten Jahre wohnen und studieren wirst. Vielleicht kannst du auch schon den Campus und die Stadt etwas besser kennenlernen. So wirst du am Tag deines Umzugs gleich einige Plätze wiedererkennen und dich schneller eingewöhnen können.
Zum ersten Mal von daheim auszuziehen um an die Hochschule gehen ist einer der Höhepunkte in jedem Studentenleben. Für viele ist es der Startpunkt für den Karriereweg, den sie einschlagen wollen. Zu verstehen, wie wichtig es ist, sich in deiner neuen Umgebung zu Hause zu fühlen und glücklich mit deinem Universitätsleben zu sein, ist ein wesentlicher Faktor, wenn es darum geht, deine akademischen Ziele erfolgreich zu erreichen.
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