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Tipps für den Unistart: Wie packe ich möglichst effizient?

Kneeling on suitcase full of clothes

Wenn du in diesem Wintersemester mit dem Studium beginnst und an den Studienort deiner Wahl umziehst, dann fragst du dich bestimmt schon, was du am besten alles mitnehmen solltest und was nicht.

Sicher, das ist auch eine Frage der Einstellung und des persönlichen Geschmacks – und der Kofferraumgröße des Autos. Um dir die Entscheidung etwas zu erleichtern, haben wir eine Liste für dich mit den Dingen zusammengestellt, die wirklich wichtig und mitzunehmen sind, und Sachen, die auf den zweiten Blick eher nebensächlich und vielleicht zu vernachlässigen sind.

ESSENTIALS
  • Laptop: Das ist sicher die kostengünstigste und bequemste Computer-Variante, obgleich jede Art PC gleichermaßen geeignet wäre. Es ist empfehlenswert, sich etwas umzusehen, um das passende Modell zu finden, und gleich auch in einige USB-Sticks und eine externe Festplatte zu investieren (an die möglichen Folgen eines vergessenen Backups der Hausarbeit oder des Referats wollen wir nämlich gar nicht erst denken).
  • Bettwäsche: Es geht nichts über die eigene Bettdecke und das eigene Kopfkissen. Es ist sinnvoll, je zwei Sets von Bett- und Kissenbezügen und mehrere Bettlaken mitzunehmen, wenn du die Besuche in der Wäscherei nicht ausarten lassen willst.
  • Handtücher: Davon solltest du genügend vorrätig im Schrank haben, damit auch noch einige zur Verfügung stehen, wenn die Wäsche ansteht.
  • Kleidung, in der man sich sehen lassen möchte … denn es gibt zahlreiche Partys und soziale Anlässe, bei denen du gut aussehen und einen positiven Eindruck hinterlassen willst, vor allem in der Einführungswoche.
  • … und Kleidung, die ihre besten Tage vielleicht schon hinter sich hat: Denn es gibt genauso viele Möglichkeiten zum Relaxen. Und was eignet sich da besser zum Wohlfühlen als der alte vertraute Lieblingspulli, besonders in den ersten Wochen in deiner neuen Umgebung.
  • Tasche für die Dinge des täglichen Gebrauchs: Ein kleiner Rucksack oder etwas Ähnliches, um Bücher, Schreibutensilien und alles, was du sonst noch für Seminare und Vorlesungen benötigen, zu transportieren.
  • Winterkleidung: Dicker Mantel. Mütze und Handschuhe. Stiefel. Hausschuhe. Morgenmantel. Etc. Die Sonne mag scheinen, wenn du zur Uni aufbrichst, doch ehe du dich versiehst, ist es Winter.
  • Waschbeutel und Toilettenartikel: Die grundlegenden Artikel sollten in ausreichender Menge vorhanden sein. Eventuell empfiehlt es sich, deine Sachen ordentlich wegzupacken, wenn du dir ein Badezimmer teilen muss.
  • Persönliche Dinge: Jeder hat gern ein paar vertraute Dinge um sich. Das hilft dabei, sich im neuen Zimmer wie zu Hause zu fühlen. Poster? Familienfotos? Die alte liebgewonnene Bettlampe? Nimm auch ruhig deinen Lieblingsteddy mit; viele andere Studierende tun es dir gleich.
NICE-TO-HAVES
  • Geschirr, Besteck und Küchenutensilien: Es gibt bereits sicher diverse Artikel, die zur allgemeinen Verfügung stehen, wenn du in eine Wohngemeinschaft oder ins Wohnheim ziehst. Es lohnt sich auf jeden Fall, vorher zu sehen, was schon vorhanden ist und was nicht, bevor du für Dinge wie Küchensieb oder Knoblauchpresse allzu tief in die Tasche greifst.
  • Taschenmesser/Taschenlampe/Flaschenöffner/Schraubenzieher: Es gibt zahlreiche Studierende, die es schaffen, ohne all diese grundlegenden Dinge auszukommen – allerdings nur, weil sie meist jemanden kennen, von dem sie diese ausleihen können. Die Frage ist: Willst du diese Person sein?
  • Wasserkocher und Toaster: Beide sind nicht teuer in der Anschaffung und äußerst praktisch für den Tee/Kaffee am Morgen oder den kleinen Snack zwischendurch. Zudem kannst du bei deinen neuen Mitbewohnerinnen und Mitbewohner punkten, indem du ihnen den Gebrauch dieser Küchengeräte anbietest.
BEST-NOT-TO-HAVES
  • Fernseher: Die Freizeit mit Fernsehen zu verbringen könnte eine zu große Ablenkung vom Studium darstellen, zudem nimmt ein Fernsehgerät viel Platz im Zimmer ein. Außerdem kannst du ja jederzeit über deinen Laptop bei deiner Lieblingsserie auf dem Laufenden bleiben.
  • Drucker: Ein eigener Drucker mag praktisch sein, die Tinte ist jedoch auch teuer. Auf dem Campus stehen meist mehrere Drucker zur Verfügung, die du bei Bedarf verwenden kannst.
  • Schlagzeug/Gitarrenverstärker/Soundanlage: Abgesehen vom Platzaspekt werden nicht alle deine Mitbewohnerinnen und Mitbewohner den gleichen Tagesrhythmus haben wie du. Laute Musik bis in die frühen Morgenstunden dürfte daher wohl nicht ganz so gut ankommen.

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