… aber jetzt zeichnet sich unsere Kollegin Julia auch noch als Top-Seller bei Enterprise aus und genießt das Vertrauen ihrer Kunden, Vorgesetzten und Kolleg:innen.
Tatsächlich haben bei Enterprise Hochschulabsolvent:innen aller Studiengänge eine Chance. Viel wichtiger als eine Mindestnote oder ein bestimmter Studiengang ist uns die Persönlichkeit, die Kompetenzen und praktischen Erfahrungen, die Kandidat:innen mitbringen. Wir suchen Leute, die eine Karriere im Management anstreben, die Lust darauf haben, im Team zu arbeiten, exzellenten Kundenservice zu liefen und eine eigene Filiale zu leiten.
Mehr dazu könnt ihr im folgenden Interview mit Julia lesen.
Mein Name ist Julia, ich bin 26 Jahre alt und komme aus Stuttgart. Momentan arbeite ich als Management Assistant in der Filiale in Sindelfingen.
Ich habe 2015 angefangen, in Tübingen Koreanistik im Hauptfach und Paläoanthropologie im Nebenfach zu studieren. Deshalb war ich auch ein Semester in Korea. Meine Sprachkenntnisse halfen mir bereits einige Male in der Arbeit, als koreanische Kunden Autos bei uns anmieteten. Die Überraschung, dass jemand ihre Landessprache spricht, war jedes Mal sehr groß.
Ich werde häufig gefragt, warum ich mich für diese Studiengänge entschieden habe. Nach meinem Realschulabschluss absolvierte ich ein Gap Year in Amerika. Eine dortige Freundin kam aus Südkorea und begeisterte mich für die Kultur und Sprache dieses Landes. Nach meinem USA-Aufenthalt ging ich auf das Gymnasium und nach dem Abi fing ich gleich mit dem Studium an.
Eigentlich wollte ich forensische Anthropologie studieren, aber das ist in Deutschland etwas schwierig. Daher entschied ich mich für die Paläoanthropologie, also die Erforschung der Stammesgeschichte des Menschen. Das hat auch etwas mit Knochen zu tun, wie in der TV-Serie „Bones“. Daher lautet mein Spitzname hier in der Filiale Bones.
Nach Abschluss meines Bachelor Studiums wollte ich erst einmal nicht weiter studieren und etwas Neues anfangen. Ich suchte mir einige Jobs auf der Online-Plattform Stepstone heraus, die meinen Interessen entsprachen und stieß auf das Management Trainee Programm bei Enterprise. Die Beschreibung hörte sich sehr gut an, besonders die guten Karrieremöglichkeiten und der Fokus auf den Kundenservice. Besonders gefiel mir, dass Branchenkenntnisse nicht erforderlich waren, sondern ein großer Wert auf Bereitschaft und Lernwilligkeit gelegt wurde.
Während des Studiums habe ich im SI-Centrum in Stuttgart gearbeitet, das ist ein Event- und Konferenzzentrum, in dem Musicals aufgeführt werden. Ich war hier unter anderem für die Betreuung von Kunden zuständig und stellte fest, dass es mir sehr viel Spaß macht, mit Menschen zusammenzuarbeiten und wie gut ich mit Kunden zurechtkomme.
Aufgrund dieser Vorerfahrung habe ich mir gedacht, dass Enterprise gut zu mir passt. Der Bewerbungsprozess verlief ziemlich schnell. Ich hatte mich im Juli 2019 beworben, im August folgten die Interviews und das Assessment Center, eine Woche später unterschrieb ich den Vertrag.
Am 30.09.2019 fing ich als Management Trainee in der Filiale in Sindelfingen an. Innerhalb von neun Monaten absolvierte ich mein Trainee Programm und bin seit dem 1.07.2020 Management Assistant. In meiner doch recht kurzen Zeit bei Enterprise erreichte ich schon viel. Meine Verkaufszahlen sind immer sehr hoch, ich war schon Top-Seller und im August beste MA in unserer Region. Deshalb wurde ich zum Diamond-Event eingeladen. Zusammen mit anderen Kolleg:innen, unserem Group Rental Manager und General Manager waren wir den ganzen Tag unterwegs. Wir fuhren Go-Kart, aßen und bowlten zusammen. Es machte riesigen Spaß und es ist wirklich ein tolles Gefühl, so früh in meiner Karriere mit einem solchen Event belohnt zu werde
Der Kontakt mit unseren Kunden bringt sehr viel Spaß, besonders wenn man positives Feedback erhält. Zudem baute ich zu vielen unserer Kunden eine gute und vertrauensvolle Beziehung auf. Mir wurde schon öfter gesagt, dass sie sich sehr wohl bei mir fühlen.
Auch die Flottenplanung finde ich sehr interessant. Es macht Spaß, die Fahrzeuge so zu planen, dass alle Kunden am Ende des Tages vollkommen zufrieden sind.
Jeder Tag ist eine neue und spannende Herausforderung, die es zu meistern gilt. In kniffeligen Situationen erfahre ich eine große Hilfsbereitschaft von seitens der Kollegen nicht nur aus meiner Filiale, sondern auch aus den anderen. Zum Beispiel: Am Morgen plante ich alles perfekt für den Tag, aber dann passiert im Laufe des Tages doch etwas und ich muss wieder alles ändern. Manchmal erscheint es wie ein Schritt zurück, aber dann suche ich nach einer Lösung, die alle beteiligten glücklich macht. Dadurch lerne ich jeden Tag und mache Erfahrungen, die mir in meiner weiteren Karriere weiterhelfen. Unser Teamwork macht den Unterschied.
Während der Pandemie wurden mehrere Filialen unserer Region zusammengelegt und nur die Filiale in Sindelfingen blieb offen. Wie viele Kolleg:innen arbeitete auch ich in 50% Kurzarbeit, eingeteilt in A- und B-Schichten, um eine Ansteckung auf das ganze Team zu verhindern.
Ich war zunächst verunsichert, wie es weitergeht, zumal ich mich ja auch auf den Abschluss meines Trainee Programms, die MQI-Prüfung, vorbereiten musste. Ich vertiefte mich dann aber richtig in das Thema und holte mir Hilfe.
Durch die Corona-Bestimmungen waren wir zwar eingeschränkt und wie durch eine Kettenreaktion sprangen einige unserer Großkunden ab, trotzdem hatten wir immer sehr viel zu tun und ich lernte viel. Durch den Zusammenschluss der Filialen lernte ich neue Gebiete, Kolleg:innen und Kunden kennen. Durch den regen Austausch untereinander erhielt ich ganz viele Tipps und Tricks, die ich jetzt in meinem Arbeitsalltag anwenden werde. Die Krise schweißte uns sehr zusammen, und ich finde, dass generell der Umgang unter den Menschen irgendwie netter und hilfreicher geworden ist.
Ich möchte Karriere machen, daher bereite ich mich jetzt schon auf das Interview für die Stelle der stellvertretenden Filialleiterin vor. Sowohl mein Filialleiter als auch mein Gebietsleiter helfen mir hier bei der Vorbereitung und wie man in ein solches Gespräch hineingeht, so dass ich mich bei einer internen Ausschreibung bewerben kann. Ich würde zunächst gerne hier in der Gegend bleiben, bin aber auch offen für Neues.