Herzlichen Glückwunsch zum 20. Jubiläum! Unser wunderbarer Kollege Islam „Isi“ feiert seinen 20. Jahrestag als Fahrer bei Enterprise. Im folgenden Interview erzählt er uns über seine Zeit in unserem Unternehmen, was ihn so lange „in diesem verrückten Laden“ gehalten hat und warum er anderen raten würde, als Fahrer und Fahrzeugpfleger bei uns einzusteigen und loszufahren!
„Mein Name ist Islam, aber alle kennen mich unter meinem Spitznamen Isi. Ich bin 51 Jahre alt und lebe mit meiner Familie in Düsseldorf. Meine Frau und ich sind seit 24 Jahren glücklich verheiratet und wir haben zwei Söhne – 16 und 23 Jahre alt. In meiner Freizeit treibe ich gerne Fitness und gehe normalerweise ins Gym. Das ist als Ausgleich zu meinem Job als Fahrer wichtig.
Meine Familie kommt ursprünglich aus der Türkei, aus der Nähe von Izmir. 1979 sind meine Eltern mit mir nach Deutschland gekommen. Sie haben sich in Düsseldorf niedergelassen, wo ich auch aufgewachsen und zur Schule gegangen bin. Nach meinem Abschluss habe ich eine Ausbildung zum Industriemechaniker gemacht. Bevor ich im Februar 2001 bei Enterprise anfing, habe ich in verschiedenen Unternehmen und Bereichen gearbeitet.
Ich hatte schon immer viel Spaß und Interesse an Autos. Ein Cousin von mir hatte damals bei Enterprise gearbeitet und wir sind auf einer Feier ins Gespräch gekommen. Ich suchte gerade nach einem neuen Job und er fragte mich, ob ich Interesse hätte.
Er hat dann meine Kontaktdaten an seinen damaligen Manager bei Enterprise weitergegeben. Kurze Zeit später wurde ich dann auch von einem unserer Recruiter angerufen, wir haben etwas geplaudert und ich wurde zu einem Interview eingeladen. Der Termin fand damals noch in der alten Verwaltung in Düsseldorf statt. Eine Woche später hatte ich schon die Zusage. Das ging alles ratzfatz, auch mit den Unterlagen. Ich hatte zunächst eine 6-monatige Probezeit und danach wurde ich in Vollzeit eingestellt.
Von Anfang an hatte ich feste Arbeitszeiten, zunächst 40 Stunden, die ich dann auf 42 Stunden pro Woche erhöht habe. An manchen Tagen in der Woche arbeite ich während der gesamten Öffnungszeiten der Filiale, an anderen Tagen arbeite ich nur bis 14:00. Diesen Wechsel finde ich gut.
Enterprise ist schon ein verrückter Laden und die letzten 20 Jahre sind wie im Flug vergangen. Es ist immer viel los, es gibt immer viel zu tun und so vergisst man im Arbeitsalltag die Zeit. „Was, ist es schon so spät? Feierabend!“
2001 war Enterprise in Deutschland noch ein ganz kleiner Laden, den wenige kannten. Über die Jahre hat sich das natürlich geändert. Ich kann sagen, dass ich irgendwo schon mitgeholfen habe, das Unternehmen hier in Deutschland aufzubauen. Am Anfang war vieles noch spontan und eher provisorisch. Neben unserer Filiale gab es damals einen Schlecker-Markt, bei dem wir Küchenrollen und Glasreiniger gekauft haben, um die Scheiben der Autos zu reinigen. Ich habe dann irgendwann gesagt, „Leute, so geht das nicht“ und habe meine Kontakte spielen lassen, damit wir im großen Stil Reinigungsmaterial bekommen. Andere Filialen haben sich dann sogar bei mir erkundigt und nachgefragt, ob sie davon auch was bekommen könnten. Das hat sich alles natürlich über die Jahre weiterentwickelt und ist jetzt um Welten besser organisiert – aber so haben wir das damals aufgebaut.
Ich habe immer in der gleichen Filiale in Düsseldorf gearbeitet, aber oft auch in anderen Filialen in der Region ausgeholfen, in Köln oder im Ruhrgebiet. So kommt man ganz schön rum.
Meine Aufgabe ist es, die Autos pünktlich beim Kunden zuzustellen und auch wieder abzuholen. Dabei komme ich natürlich auch ins Gespräch mit unseren Kunden, gerade mit unseren Stammkunden, die mich mittlerweile gut kennen. Am Anfang haben wir auch noch Kunden vom Flughafen abgeholt, das waren schon immer recht lange Fahrten und da redet man miteinander. Dabei muss ich natürlich auch immer Enterprise repräsentieren.
Es liegt auch in meiner Verantwortung, die Fahrzeuge zu reinigen, von Innen und Außen, mal per Hand oder ich fahre in die Waschanlage. Zudem muss ich sicherstellen, dass die Autos richtig getankt sind und den korrekten Tankstand haben. Als Fahrer bekommen wir regelmäßige Trainings, nehmen an einigen Teammeetings teil und werden wie alle auf den jeweiligen Tag eingeschworen und eingeteilt. Kleinere administrative Aufgaben übernehme ich auch.
Es macht mir Spaß, mit jungen Leuten zusammenzuarbeiten. Unser Team ist cool und die ganze Atmosphäre ist sehr locker. In den Pausen sitzt man beim Essen zusammen und quatscht. Ich werde natürlich auch zu Teamevents eingeladen und wenn ich Zeit habe, dann gehe ich da auch gerne hin. Dieser Kontakt mit Menschen ist wir wichtig, auch zu unseren Kunden.
Ich weiß, dass ich hier als Mensch sehr gemocht und für meine Arbeit geschätzt werde, von meinen Kollegen und von meinem Management. Das motiviert.
Es macht natürlich auch Spaß, tolle neue Autos zu fahren. Zum Beispiel Mercedes der E- und S-Klasse, 5er-BMWs oder Carbriolets wie im letzten Sommer.
Es gibt viele Gründe, warum ich jemandem raten würde, bei Enterprise anzufangen. Sonst wäre ich ja auch nicht so lange geblieben. Natürlich gab es in meinen 20 Jahren auch mal zwischendurch stressige Momente und es ist nicht immer alles nur rosig, aber das ist in jedem Job so. Als Mensch sehe ich die Dinge positiv und ich will mir keine Sorgen über Kleinigkeiten machen, die in der Vergangenheit liegen.
Wichtig ist mir, dass wir es zusammen als Team rollen lassen und jeder seinen Beitrag leistet. Und das ist auch so. Die Kommunikation untereinander stimmt, jeder denkt mit, jeder packt mit an, ob nun Fahrer oder Manager.
Enterprise ist zudem ein Multi-Kulti-Laden, was mir gefällt, denn jeder ist willkommen. Das macht das Team auch so interessant. Ich habe in den Jahren natürlich viele Leute kommen und gehen sehen, was einerseits schade ist, aber gleichzeitig lernt man immer wieder neue interessante Menschen kennen.
Man darf auch nicht vergessen, dass Enterprise ein sicherer Arbeitsplatz ist, worüber ich jetzt gerade in der Corona-Krise froh bin.“
Alle unsere Fahrer:innen und Fahrzeugpfleger:innen sind ein wichtiger Teil unserer deutschlandweiten Teams, der Knotenpunkt zwischen Kunden und Filialen. Es liegt in ihrer Verantwortung, unsere Fahrzeugflotte zu shutteln, zu reinigen, zu tanken und unsere hohen Hygienestandards in Zeiten von Covid-19 umzusetzen. So sind sie maßgeblich für die Zufriedenheit unserer Kunden verantwortlich. Als oftmals erster Kontakt zu unseren Kunden und Geschäftspartnern repräsentieren sie täglich unser Unternehmen und tragen so zum Erfolg und zum stetigen Wachstum von Enterprise bei.
Wenn du gerne Auto fährst und dir der Umgang mit Menschen Spaß macht, dann schau dir hier unsere offenen Stellen als Fahrer und Fahrzeugpfleger an. Unsere Türen stehen dabei für allen offen, vom Werkstudenten, über Teilzeitkräfte bis hin zu Vollzeitangestellten.