Zum Inhalt springen

Warum ich für meine Beförderung zur Filialleiterin auch mal die Zähne zusammenbeißen musste

Woman leaning against door with Enterprise sign in background

Um in weniger als zwei Jahren zur Filialleiterin bei Enterprise befördert zu werden, hat unsere großartige Kollegin Julia hart gearbeitet, super Leistungen erbracht, aus Fehlern gelernt und ab und zu mal die Zähne zusammenbeißen müssen. Wie überall, wenn man etwas Großes erreichen möchte und ein bestimmtes Ziel vor Augen hat! Aber für Julia hat es sich gelohnt, denn sie hat ihr am Anfang des Management Trainee Programms gestecktes Ziel erreicht: sie leitet jetzt ihre eigene Filiale mit ihrem eigenen Team in Villingen-Schwenningen. Ihr wichtigster Karriere-Tipp: Alles ausprobieren!

Hallo Julia, wie geht es dir und wo bist du jetzt?

Hallo. Danke, mir geht es momentan sehr gut. Ich bin jetzt in Villingen-Schwenningen und leite hier meine eigene Filiale.

Wir haben im November 2020 das letzte Mal miteinander gesprochen. Damals warst du noch Management Assistant in Sindelfingen. Seitdem hat sich bei dir karrieretechnisch einiges getan. Erzähle uns ein bisschen davon.

Genau. Als wir das letzte Mal miteinander gesprochen haben, hatte ich mein Management Trainee Programm nach neun Monaten erfolgreich beendet und war auf dem Sprung, vom Management Assistant zur stellvertretenden Filialleiterin in Sindelfingen befördert zu werden. So ist es dann auch gekommen.

Die unmittelbare Zeit danach war für mich wirklich sehr spannend und extrem lehrreich. Mein damaliger Filialleiter hatte das Unternehmen  verlassen und ich war auf einmal „in Charge“ für die gesamten Abläufe der Filiale. Das war schon eine ziemlich große Herausforderung. Aber ich bin stolz darauf, dass ich mich dieser Verantwortung gestellt und schlussendlich unsere Filiale in Sindelfingen erfolgreich gemanagt habe. Man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben. Es war schon ein tolles Gefühl, als ich nach anfänglichen Bedenken gemerkt habe, dass ich den Anforderungen dieser Rolle gewachsen war.

Natürlich wurde ich dabei auch nicht alleine gelassen. Ich hatte immer die Unterstützung meines Teams und meines Gebietsleiters und ich konnte mich bei Fragen jederzeit an die anderen Filialverantwortlichen meiner Region wenden.

Meine Leistungen und Erfolge sind natürlich nicht unbemerkt geblieben und haben zu meiner jetzigen Beförderung beigetragen, denn harte Arbeit wird bei Enterprise belohnt.

Warum hast du dich entschieden, den nächsten Karriereschritt zu gehen und dich auf diese Stelle der Filialleiterin in Villingen-Schwenningen beworben?

Die Bewerbung auf die Stelle der Filialleiterin war für mich ein ganz natürlicher Schritt, den ich auch schon länger mit meinen Vorgesetzten besprochen hatte. De facto war ich in Sindelfingen ja schon in der Verantwortung einer Filialleiterin, aber ich wollte nun auch den Titel haben. Ich habe dann auf eine passende freie Stelle in meiner Region gewartet und mich schließlich intern auf die Stelle in Villingen-Schwenningen beworben. Am 1.08.2021 habe ich dort angefangen.

Mein Lebensmittelpunkt liegt in Baden-Württemberg und das wird sich auch in der nächsten Zeit nicht ändern. Aber mir war von Anfang an bewusst, dass ich für diese Stelle umziehen muss und ich habe es als Chance gesehen, eine andere Stadt und neue Menschen kennenzulernen. Ich hatte während des Trainee Programms und danach in Stuttgart-Möhringen gelebt und bin nach Sindelfingen gependelt. Aber Villingen-Schwenningen liegt gut 120 km entfernt und da erschien mir ein Umzug sinnvoll.

Ich habe schnell eine sehr schöne Wohnung gefunden. Zudem wurde ich finanziell von Enterprise bei dem Umzug unterstützt. Meine wunderbaren Kolleg:innen haben mir dann bei dem Transport der Möbel geholfen, was ja auch schon viel über den tollen Zusammenhalt untereinander und unsere gegenseitige Hilfe aussagt.

Erzähle uns ein bisschen über deine neue Filiale und deine Ziele.

Die Filiale wurde erst 2019 eröffnet und ist daher noch recht neu. Die Lage und die Anbindungen sind gut und wir haben Firmenkunden und viele Versicherungskunden. Der Standort hat viel Potenzial und es ist jetzt meine Aufgabe, die Filiale so richtig nach vorne zu bringen. Das war natürlich auch einer der Gründe, warum ich diese Stelle angenommen habe. In der Kommunikation mit meinen Vorgesetzten wurde dieser Aspekt auch immer hervorgehoben. Zudem birgt die Stelle für mich ein enormes Karrierepotenzial. Ich kann mich jetzt erneut beweisen, das Business weiter ausbauen, erfolgreich Management Trainees ausbilden, durch meine Ideen und Leistungen glänzen und so meine eigene Karriere voranzubringen.

Momentan habe ich in meiner Filiale mit Jenni einen Management Trainee. Zudem habe ich vier Fahrer in Vollzeit und zwei Fahrer auf 450 Euro Basis. Ich wünsche mir noch einen Praktikanten oder eine Praktikantin und/oder eine:n duale:n Studierende:n, um unser Management-Team auszubauen. Es ist toll, dass ich als Filialleiterin Einfluss auf Personalentscheidungen nehmen kann und ich stehe mit unserem Talent Acquisition Specialist in Kontakt.

Wie hat sich dein Arbeitsalltag mit dieser neuen Rolle verändert und sind deine Aufgaben anders als zuvor?

In meiner neuen Rolle als Filialleiterin bin ich natürlich für alles verantwortlich, was meine Filiale betrifft. Ich muss sehen, dass alles gut läuft, dass die Filiale ordentlich aussieht, dass unsere Kunden exzellenten Service erfahren, dass die Flottenplanung korrekt ist, dass die Zahlen stimmen und wir Neukunden gewinnen.

Ich habe ja erst am 1. August 2021 angefangen, aber gerade der Umgang mit unseren Stammkunden und die Neukunden-Akquise ist mir sehr wichtig. Da es jetzt wieder möglich ist, habe ich schon zahlreiche persönliche Vorstellungsgespräche arrangiert. Es ist einfach etwas anders, ob man am Telefon miteinander spricht oder ob man sich persönlich kennenlernt, zusammensitzt und in Ruhe über das Geschäft spricht.

Am meisten Spaß macht mir die Entwicklung unserer Mitarbeitenden, speziell unserer Management Trainees. Ich war ja selber in dieser Position und kann beurteilen, was eine gute Ausbildung ausmacht. Wenn ich meine Trainees in die weite Enterprise-Welt hinausschicke und dann von anderen Filialleitungen höre, wie gut ich diese ausgebildet habe und wie toll sie sich im neuen Team machen, dann ist das schon sehr schön. So ein Feedback bestärkt mich natürlich.

Hat sich seit deine Wahrnehmung von Enterprise verändert, seitdem du ins Management aufgestiegen bist?

Eigentlich nicht, denn meine Wahrnehmung von Enterprise als Arbeitgeber war schon immer sehr gut und hat sich nur noch verstärkt. Am meisten beeindruckt mich immer noch der Zusammenhalt unter den Kolleg:innen in der Filiale und in unserem Gebiet. Es ist einfach ein schönes Zusammenarbeiten in einem tollen Team. Ich habe auch in Villingen-Schwenningen in ganz kurzer Zeit unter den Kolleg:innen Freunde fürs Leben gefunden und das schätze ich sehr. Wir haben so viel Spaß miteinander, die Chemie stimmt einfach. Natürlich gibt es wie in jedem Job auch stressige Tage, aber das Positive überwiegt hier für mich einfach. Wir regen uns nicht übereinander, sondern miteinander auf und lachen später gemeinsam darüber. Das macht für mich den Unterschied.

Mir ist auch noch stärker bewusst geworden, dass bei Enterprise Erfolge wirklich gefeiert werden. Jeder hat hier die Chance, für seine/ihre guten Leistungen belohnt zu werden. Jeder erkennt die Leistungen des anderen an und die Auszeichnung wird ihm oder ihr gegönnt. Ich bin selbst mehrmals unter den Top- und Diamond-Sellern gewesen. Das hat mich natürlich sehr stolz gemacht, denn ich wurde für meine eigene harte Arbeit und für meine guten Verkaufszahlen belohnt. Das motiviert ungemein.

Warum würdest du anderen raten, sich bei Enterprise zu bewerben?

Ja, ich würde eigentlich jedem/jeder raten, sich bei Enterprise zu bewerben. Gerade wenn man von der Hochschule kommt und eigentlich noch nicht so genau weiß, was man jetzt machen soll. Ich bin ja eines der besten Beispiele dafür, wie jemand, die eigentlich aus einem ganz anderen Gebiet kommt (ich habe ja Koreanistik und Paläoanthropologie studiert), hier Karriere machen kann.

In weniger als 2 Jahren (1 Jahr und 10 Monate) bin ich zur Managerin meiner eigenen Filiale aufgestiegen. Das muss man sich mal vorstellen, zumal ich am Anfang wirklich besorgt war, ob ich das Management Trainee Programm überhaupt schaffen würde. Aber dafür muss man natürlich auch hart arbeiten, gute Leistungen erbringen und sich reinhängen. Wie überall, wenn man etwas erreichen möchte und ein Ziel vor Augen hat. Um Filialleiterin zu werden, musste ich ab und zu auch mal die Zähne zusammenbeißen, aber für mich hat es sich gelohnt, denn ich habe mein am Anfang des Trainee Programm gestecktes Ziel erreicht. Jetzt steht mir so vieles bei Enterprise offen.

Dabei ist es natürlich auch wichtig, einen Ausgleich zu haben. In meiner Freizeit spiele ich Klavier und ich habe Pferde, auf denen ich reite und um die ich mich kümmern muss. Natürlich versuche ich mich auch so oft wie möglich mit meinen Freunden und meiner Familie zu treffen. Und zu einem Glas Wein mit den Kolleg:innen nach Feierabend sage ich auch nicht nein.

Würdest du rückblickend etwas anders machen? Hast du Tipps für unsere Neustarter und Kandidaten?

Ehrlich gesagt würde ich rückblickend an meinem Karriereweg selbst nichts anders machen. Es gibt allerdings einige Dinge, die ich in dieser Zeit gelernt habe, auf die ich jetzt besonders achte und an meine Mitarbeitenden weitergebe.

Zum einen ist es wichtig, dass man Fehler macht und daraus lernt. Ich habe mich immer sehr über mich geärgert und lange darüber nachgedacht, wenn ich Fehler gemacht habe. Aber es ist notwendig, eigene Fehler zu machen, denn der Lerneffekt ist umso größer. Es ist nicht schlimm, Fehler zu machen! Gleichzeitig ist mir bewusst geworden, dass ich Dinge noch besser erklären oder klarere Anweisungen gebe könnte, um so meinem Team noch mehr Sicherheit in ihren alltäglichen Aufgaben zu geben.
Zum anderen habe ich gelernt, dass wenn man mit anderen Menschen wirklich gut zusammenarbeiten möchte und ein Team zusammenschweißen will, dass man sich wirklich Zeit für jede:n einzelne:n nimmt, auf ihn/sie eingeht und für seine Leute da ist.

Mein wichtigster Tipp: Alles ausprobieren!

Wie bereits gesagt hatte ich am Anfang Zweifel, ob ich das Trainee Programm schaffen würde. Ob es überhaupt Sinn macht, mich zu bewerben? Jetzt bin ich natürlich sehr froh, dass ich damals den Mut gefunden und auch das nötige Durchhaltevermögen gezeigt habe. Wie soll man sonst feststellen, ob einem etwas liegt und der Job Spaß macht? Man muss es ausprobieren und versuchen, sein Bestes zu geben. Dabei ist es wichtig, immer Fragen zu stellen und sich Hilfe bei seinem Team und seinen Vorgesetzten zu holen.

Wenn du wie Julia als Management Trainee bei uns einsteigen und in weniger als zwei Jahren deine eigene Filiale erfolgreich leiten willst, dann bewirb dich jetzt  auf unser ausgezeichnetes Trainee Programm. Hier findest du alle unsere offenen Management Trainee Stellen. Und da wir in den nächsten Jahren zahlreiche neue Filialen in Deutschland eröffnen werden, wird deine Chance nicht lange auf sich warten lassen.

Teilen Sie diesen Artikel
Instagram
Ausgewählte Nachrichtenmeldung
Woman smiling in front of Enterprise sign on a green wall
Karriere bei Enterprise: Mein Bachelor in Koreanistik und Paläoanthropologie überrascht viele