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Karriere bei Enterprise: Diversität und Inklusion sind hier selbstverständlich

Man in dark blue dress shirt with blurred background

Als praktizierender Muslim findet unser Kollege Imran bei Enterprise die Unterstützung, um seine Religion auch auf der Arbeit ausleben zu können und in seiner Karriere voranzukommen.

Bitte stelle dich kurz vor.

Hallo, mein Name ist Imran. Ich bin gebürtiger Franke mit türkischen Wurzeln. Mein Großvater ist vor 45 Jahren als „typischer Gastarbeiter“ aus Izmir nach Deutschland gekommen.

Ich bin zwischen Bamberg und Coburg aufgewachsen und der erste in meiner Familie, der auf das Gymnasium gegangen ist und Abitur gemacht hat. Ich habe angefangen, Öffentliches Recht und Politikwissenschaften zu studieren, aber ich habe das Studium nach einem Semester abgebrochen, da mir bewusst geworden ist, dass ich gerne eine praktische Ausbildung machen und mit Menschen zusammenarbeiten möchte.

Ich habe daher eine Lehre als Kaufmann für Versicherungen und Finanzen bei der Allianz angefangen und auch erfolgreich abgeschlossen. Nach einem guten halben Jahr als Versicherungsmakler bei der Generali habe ich mich dazu entschlossen, eine Weiterbildung zum Wirtschaftsfachwirt zu machen.

Wie bist du auf Enterprise aufmerksam geworden? Warum hast du dich entschieden, bei Enterprise anzufangen.

Nach dem erfolgreichen Abschluss meiner Weiterbildung war ich auf der Suche nach einem neuen Job. Da ich das Gefühl hatte, noch nicht über genügend Berufserfahrung zu verfügen, habe ich bewusst online nach einem passenden Trainee Programm gesucht. Enterprise wurde mir daraufhin als Suchergebnis angezeigt und die Beschreibung des Management Trainee Programms hat mich aus zahlreichen Gründen angesprochen: das Leistungsprinzip, das „Learing on the job“, aber auch, dass Diversität und Inklusion eine so große Rolle spielen und dies auch schon auf der Karriereseite und in dem Recruitmentmaterial ersichtlich wird. Ich war positiv überrascht, bei einem Transportanbieter so viele Frauen in Führungspositionen zu sehen, auch eine Muslima mit Kopftuch.

Schon im persönlichen Interview mit unserem Recruiter Gerald Ohnesorge habe ich mich sehr wohlgefühlt und als ich während des Filialbesuchs angesprochen habe, dass ich praktizierender Muslim bin und auch während der Arbeitszeit beten müsste, habe ich nur positive Antworten erhalten und mir wurde dabei volle Unterstützung zugesagt.

Schlussendlich habe ich mich auch deshalb für Enterprise entschieden.

Erzähl uns ein bisschen von deiner Zeit bei Enterprise.

Ich habe im Mai 2019 in der Filiale in Bamberg mit meinem Management Trainee Programm angefangen. Ich habe auch mehrmals am Nürnberger Flughafen ausgeholfen, bevor ich im Februar 2020 in die damals neue Filiale nach Coburg versetzt wurde. Aufgrund meiner guten Leistungen wurde in mich das Vertrauen gesetzt, schon als Trainee die Filiale zu führen und somit viel Verantwortung zu übernehmen. Im Mai 2020 habe ich mein Management-Qualification-Interview bestanden und wurde zum Management Assistant befördert, im Dezember 2020 folgte die Beförderung zum stellvertretenden Filialleiter. Im Februar 2021 habe ich die Gelegenheit ergriffen, mich auf die Stelle des Talent Acquisition Specialist für unsere Hauptverwaltung zu bewerben. Ich wurde auch angenommen, was bedeutet, dass ich in nur neun Monaten dreimal befördert worden bin.

Wie wichtig ist es dir, dass Enterprise ein diverser Arbeitgeber ist?

Die gelebte Diversität und die Inklusionsbemühungen bei Enterprise sind wie schon gesagt einer der Hauptgründe, warum ich mich hier beworben und auch angefangen habe. Es ist mir außerordentlich wichtig, dass ich als praktizierender Muslim meine Religion auch auf der Arbeit ausleben kann, d.h. dass ich während der Arbeitszeit zu den vorgeschriebenen Gebetszeiten in Ruhe beten kann und dass z.B. Verständnis für mein Fasten während des Fastenmonats Ramadan gezeigt wird. Enterprise geht als Arbeitgeber ganz offen und selbstverständlich damit um und ich werde daher in meinen Bedürfnissen voll unterstützt.

Kannst du Beispiele nennen, wie Enterprise dich hinsichtlich deiner Religion unterstützt?

Es gibt viele Beispiele, wie Enterprise mich in den letzten Jahren hinsichtlich der Ausübung meiner Religion unterstützt hat, aber besonders toll war die Reaktion unserer beiden Talent Development Specialists während der New Hire Orientation. Diese dreitägige Einführungsveranstaltung fand vor der Corona-Pandemie noch in unserer Hauptverwaltung in Eschborn statt und man schlief zwei Nächte im Hotel. 2019 fiel meine NHO genau in den Ramadan – also in den muslimischen Fastenmonat und ich durfte während des Tages weder essen noch trinken. Alle waren wirklich um mich besorgt und die beiden Trainerinnen haben dafür gesorgt, dass ich abends im Hotel Essen und Trinken bestellen konnte und dass die Rechnung von Enterprise übernommen wurde.

Während ich in der Filiale in Bamberg gearbeitet habe, habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, in meiner Mittagspause kurz in die nahe Moschee zu fahren, um das Mittagsgebet zu sprechen. Mein gesamtes Team war damit einverstanden und hat mich unterstützt. Ich habe aber auch manchmal im Büro gebetet. Ich hatte meinen Gebetsteppich immer dabei und die ungefähre Richtung nach Mekka konnte ich mit meinem Handy bestimmen. Einmal habe ich meinem Gebietsleiter gesagt, „Du Bernd, ich muss beten“ und er hat nur „Ok, bis gleich“ gesagt und unaufgefordert das Zimmer verlassen. Diese Unterstützung meiner Bedürfnisse und diesen normalen, selbstverständlichen Umgang mit meiner Religion finde ich einfach gut.

Hast du schon einmal negative Erfahrungen in Bezug auf Diversität gemacht?

Während der Jobsuche nach meiner Weiterbildung hatte ich mir ein Profil auf Xing angelegt. Ich wurde daraufhin aktiv von verschiedensten Arbeitgebern angeschrieben, die mich aufgrund meiner Erfahrungen und Skills zu Telefoninterviews eingeladen haben. Als sich dann aber in den ersten Gesprächen herausstellte, dass ich praktizierender Muslim bin, wurde dieser Aspekt als sehr negativ betrachtet, geradezu als Dorn im Auge angesehen und ich bin zumeist aus dem Bewerbungsprozess geflogen.

Würdest du anderen Menschen mit einem diversen Hintergrund raten, bei Enterprise anzufangen und warum?

Ich würde grundsätzlich allen raten, sich bei Enterprise zu bewerben, da die Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten so zahlreich und groß sind.

Aber ja, ich würde besonders Menschen mit einem diversen Hintergrund und die im positiven Sinne „anders sind als die Norm“ raten, hier anzufangen, denn sie können sicher sein, dass sie hier die volle Unterstützung der Personalabteilung, ihrer Vorgesetzten und ihrer Teams bekommen werden. So wird zum Beispiel Kolleg:innen mit einer Behinderung das von ihnen benötigte Equipment zur Verfügung gestellt oder Kolleg:innen die aus der Babypause zurückkommen, können ohne Probleme in ihre alten Positionen zurückkehren.

Bei Enterprise kann jeder/jede Karriere machen, der/die motiviert ist und sich einbringen möchte, denn die Person steht hier im Vordergrund. Unsere Türen stehen allen offen –  Alter, ethnische Herkunft, Nationalität, Geschlecht, geschlechtliche Identität, körperliche sowie geistige Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexuelle Orientierung und soziale Herkunft spielen dabei keine Rolle – nur die Ressource Mensch zählt, wie bei mir.

Wenn du wie unser Kollege Imran in einem diversen Unternehmen Karriere machen möchtest, wob auf deine persönlichen Bedürfnissen eingegangen wird, dann schau dir hier unsere offenen Stellen an.

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