Während des Studiums können wohl die meisten Studierenden finanziell nicht gerade aus dem Vollen schöpfen. Gerade in Zeiten von Covid-19 sieht für viele Studierende die Situation noch schlechter aus. Um dir hin und wieder doch etwas Schönes leisten zu können, solltest du möglichst effizient mit dem dir zur Verfügung stehenden Budget haushalten.
Wir haben hier ein paar Tipps für dich zusammengestellt, wie du auch mit einem kleinen Budget auskommen kannst.
Du musst Bücher, die du für das Studium benötigst, nicht unbedingt neu kaufen. Eine gute Second-Hand-Version ist völlig ausreichend. Viele ältere Studierende verkaufen ihre Bücher günstig weiter, wenn sie diese nicht mehr brauchen. Auch über spezielle Websites findest du gebrauchte Bücher jeglicher Art. Viele Bücher sind heutzutage auch schon in digitaler Version erhältlich und deutlich günstiger.
Als Student:in musst du dich nicht allein von Konserven ernähren. Wenn du in einer WG wohnst, kannst du beispielsweise zusammen mit deinen Mitbewohner:innen kochen. Das ist meist günstiger, als sich allein zu versorgen. Wenn ihr zu zweit, zu dritt oder zu viert kocht, reduzierst du nicht nur deine Lebenshaltungskosten, sondern es macht auch noch Spaß. Wenn du dann noch die Eigenmarken der Supermärkte kaufst, anstatt die teureren Markenartikeln, lassen sich weitere Kosten sparen, speziell wenn es um Produkte des täglichen Lebens handelt. Warum sollte man sein Budget für teure Tortilla-Chips strapazieren, wenn es hier auch eine günstige Variante gibt? Auch sind Großpackungen meist günstiger; auf lange Sicht lässt sich hier beachtlich sparen.
Sicher, das scheint öde und altmodisch, dennoch liegen die Vorteile für einen Haushaltsplan klar auf der Hand: du siehst auf einen Blick deine Einnahmen und Ausgaben und wo du eventuell sparen kannst. Ein Haushaltsplan ist leicht zu erstellen – z.B. in Form einer Excel-Tabelle und du hast damit deine Finanzen bestens im Blick. Denke dabei an regelmäßige Ausgaben wie Miete, Strom, Gas, Handyrechnung, Internet, Versicherungen, Lebensmittel etc. und unregelmäßige / einmalige Ausgaben wie Kosten für den Frisör, Geburtstagsgeschenke oder die neuen Schuhe.
Plane dein Budget sorgfältig. Gib zu Anfang des Monats nicht zu viel Geld aus und stelle sicher, dass für das Monatsende noch genug übrig ist. Vergiss keine Rechnungen und sei auf unvorhergesehene Ausgaben gefasst. Erst wenn wirklich an alles gedacht ist, kannst du dir Extras gönnen.
Neben dem Semesterticket, mit dem man günstig den öffentlichen Nahverkehr nutzen kann, gibt es für Studierende zahlreiche weitere Rabatte und Vergünstigungen. So sparst du – wenn dies wieder möglich ist -, beim Besuch des Theaters oder Museums im Rahmen vergünstigter Eintrittspreise oder beim Abschluss eines Zeitungsabonnements oder Bankkontos durch spezielle Tarife. Selbst für Software gibt es mittlerweile Studentenrabatte. Es lohnt sich also, sich hier etwas zu informieren.
Wenn du partout nicht mit deinem Geld auskommst und du dir etwas hinzuverdienen möchtest, dann solltest du dir einen Nebenjob suchen. Viele Studierende haben vor der Corona-Pandemie in Bars, Restaurant und Shops gearbeitet und hoffentlich ist dies auch bald wieder möglich. Denn mit einer praktischen Tätigkeit erwirbst du zugleich berufliche Kompetenzen, die später im Vorstellungsgespräch für deinen Traumjob gefragt sind. Informiere dich vorab jedoch über die für Studierende geltenden krankenversicherungs- und BAföG-rechtlichen Einkommens- und Stundengrenzen sowie die steuerrechtlichen Regelungen.
Wir bei Enterprise stellen auch weiterhin ein – wenn du neben deinem Studium als Werkstudent:in im Kundenservice, als Fahrer:in oder in einer unserer Verwaltungen tätig sein möchtest, dann schau dir unsere offenen Stellen für Werkstudenten an. Wir bieten auch abwechslungsreiche und bezahlte Praktika. Vielleicht ist nach dem Studium auch unser deutschlandweites Management Trainee Programm etwas für dich.