Unsere wunderbare Kollegin Sanae hat vor Kurzem erfolgreich ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement abgeschlossen und wurde als Rental Systems Coordinator in unserer Hauptverwaltung in Eschborn übernommen. Im Interview erzählt sie uns, warum sie sich für eine Lehre bei Enterprise entschieden hat, was ihr dabei am meisten Spaß gemacht hat, wie sie die Unternehmenskultur empfindet und warum sie schon früh wusste, dass sie unbedingt bei Enterprise bleiben möchte. Sanae hat mit einer Ausbildung bei Enterprise die für sie richtige Entscheidung getroffen.
Hallo. Mein Name ist Sanae und ich bin 21 Jahre alt. Im Juli 2021 habe ich meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei Enterprise erfolgreich abgeschlossen und bin als Rental Systems Coordinator in unserer Hauptverwaltung in Eschborn übernommen worden.
Ich bin in Frankfurt am Main geboren und aufgewachsen. Ich habe marokkanische Wurzeln. In diesem Sommerurlaub habe ich wieder meine Verwandten in Nador besucht, das ist eine Stadt im Norden Marokkos an der Mittelmeerküste. Mit ihnen spreche ich dann Berberisch. Neben Deutsch und Englisch spreche ich noch etwas Französisch und Spanisch, Arabisch kann ich leider nur lesen.
In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit Freunden, gehe shoppen oder spazieren. Allerdings hatte ich bis jetzt noch am Wochenende einen Nebenjob im Einzelhandel und daher nicht ganz so viel Zeit. Allerdings läuft dieser Job jetzt wohl bald aus.
Als gläubige Muslima trage ich ein Kopftuch. Obwohl meine schulischen Abschlussnoten sehr gut waren und ich mich bei vielen Frankfurter Unternehmen um eine Lehrstelle beworben habe, habe ich leider nur Absagen erhalten. Manche haben darin ganz offen gesagt, dass sie ein Problem damit haben, dass ich ein Kopftuch trage, bei anderen wurde das Thema eher indirekt angesprochen. Ich war schon sehr verzweifelt und wusste nicht, wie ich weiter vorgehen sollte.
Enterprise hatte ich ehrlich gesagt gar nicht auf dem Schirm. Mein Onkel arbeitet zwar auch bei Enterprise, aber in einer der Filialen und so hatte ich mit dem Unternehmen immer nur den Filialbetrieb mit der direkten Vermietung von Autos in Verbindung gebracht. Mein Onkel wusste, dass ich dringend nach einem Ausbildungsplatz suche und hat mich gefragt, warum ich mich nicht einfach in der Deutschlandzentrale von Enterprise bewerbe. Ich war total überrascht zu erfahren, dass Enterprise auch betrieblich ausbildet.
Nach dem Fachabitur habe ich mich entschieden, eine kaufmännische Ausbildung zu machen. Ich hatte zuvor mehrere Praktika im Frankfurter Industriepark absolviert und mir hat dabei die Arbeit im Büro sehr gefallen und ich habe dort gute Erfahrungen machen können. Ich bin ein sehr ordentlicher und organisierter Mensch und diese Art von Arbeit passt sehr gut zu mir. Zudem denke ich, dass eine gute Ausbildung etwas Handfestes ist, auf dem man aufbauen kann.
Nachdem mein Onkel mir noch mehr von Enterprise erzählt hat, habe ich mir auf der Karriereseite im Internet die Stellenbeschreibung durchgelesen. Die Beschreibung der dreijährigen Ausbildung hat mich sehr angesprochen, denn bei Enterprise durchläuft man alle Abteilungen und versteht so nach und nach die Zusammenhänge der einzelnen Bereiche. In der Berufsschule hatte ich später Mitschüler:innen, die ihre Lehre in nur einer einzigen Abteilung absolviert haben, was ich mir sehr langweilig vorstelle. Bei Enterprise hat mich gerade die Möglichkeit gereizt, alle 4 Monate in eine andere Abteilung zu wechseln. Dabei lernt man so viel, trifft immer neue Kolleg:innen und man kann auch festzustellen, welcher Bereich einem wirklich zusagt.
Deshalb habe ich mich beworben. Der Bewerbungsprozess ist dann ganz normal verlaufen. Ich habe das Online-Bewerbungsformular ausgefüllt, danach fand ein erstes Telefonat statt, danach ein persönliches Gespräch und dann noch ein Interview mit zwei meiner zukünftigen Abteilungsleiter. Am. 01.08.2018 habe ich mit meiner Ausbildung angefangen.
Schon bei meinem ersten Gespräch mit der damaligen Recruiterin Nadja habe ich die Atmosphäre als sehr nett und offen erlebt. Das hat sich auch während meiner Lehre nicht verändert. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich ganz ich selbst sein kann und dass ich mich nicht verstellen muss. Natürlich ist jede Abteilung, die man durchläuft, anders und man muss sich dementsprechend etwas anpassen, aber ich bin immer und überall respektvoll behandelt worden.
Mein Kopftuch war noch nie ein Problem. Es geht bei Enterprise um die Leistung, die man erbringt und um den Menschen an sich, nicht welche Religion man hat, wie alt man ist, ob man eine Behinderung hat oder welches Geschlecht man ist. Wir haben in Eschborn auch einen Gebetsraum, den jeder kennt und benutzen kann. Es ist total normal, dass ich mir 5 Minuten Zeit nehmen kann, um zu beten. Manchmal treffe ich mich auch mit anderen in der Pause, um gemeinsam zu beten.
Zudem wurde ich bei Enterprise nie wie ein Azubi behandelt, sondern immer wie eine vollwertige Mitarbeiterin, der Vertrauen entgegengebracht und Verantwortung übertragen wurde. Von Anfang an war ich ein Teil des Teams.
Die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement dauert drei Jahre und läuft über die IHK. Sie ist auch europaweit anerkannt; mein Abschlusszeugnis wurden auf Deutsch und Englisch ausgestellt, sodass ich auch im europäischen Ausland arbeiten könnte.
Bei mir war es so, dass ich drei Tage in der Woche bei Enterprise gearbeitet und zwei Tage in der Berufsschule verbracht habe. Das kann aber bei jedem anders geregelt sein. Schon im Erstgespräch wurde bei mir das Thema „Übernahme nach der Ausbildung“ angesprochen. Enterprise bildet seine eigenen Mitarbeitenden aus und befördert zumeist aus den eigenen Reihen. Daher werden auch die meisten Azubis übernommen, aber es liegt natürlich an einem selbst, wie man sich einbringt und ob man am Ende übernommen werden möchte. Mir hat dieses Wissen von Anfang ein gutes Gefühl und Sicherheit gegeben. Ich wusste schon früh, dass ich unbedingt bleiben möchte.
Bei Enterprise gibt es für die Ausbildung immer einen Fahrplan für ein Jahr. Dieser wird nach dem Sommer ausgehändigt. Darin wird genau festgelegt, welche Abteilungen man wann durchläuft, wer deine Ansprechpartner sind und welche Inhalte vermittelt werden. Natürlich kann es auch zu kurzfristigen Änderungen kommen, wenn man z.B. in einer Abteilung aushelfen muss.
Die ständige Abwechslung hat mir während meiner Ausbildung meisten Spaß gemacht, dass man alle vier Monate in eine neue Abteilung wechselt, dort neue Dinge lernt und andere Vorgesetzte und Kolleg:innen trifft. Ich hätte z.B. im Vorfeld nie gedacht, dass Accounting mir gefallen würde, aber die Aufgaben sind super interessant und haben mich in ihren Bann gezogen.
Besonders großen Spaß hat mir die Arbeit an der Rezeption gemacht, denn hier hatte ich viel direkten Kontakt mit den unterschiedlichen Menschen und konnte mein Organisationstalent unter Beweis stellen. Ich bin immer noch erstaunt, wie viel Vertrauen mir hier entgegengebracht und Verantwortung mir übertragen wurde. Ich hatte Einblicke in die Kontoauszüge des Unternehmens, ich habe mit Rechtsanwälten kommuniziert und Einkäufe erledigt. Oft musste ich hier spontan reagieren und selber schauen, wie sich Dinge regeln lassen. Das war schon eine tolle Zeit.
Der Bereich Rental System war ursprünglich gar nicht in meinem Plan vorgesehen, aber mein Vorgesetzter Steffen hat mich davon überzeugt, auch in diesen Bereich hineinzuschnuppern. Ich habe daraufhin gefragt, ob diese möglich wäre und natürlich wurde es mir auch ermöglicht.
Den Mund aufzumachen, Fragen stellen und sagen, wenn ich etwas möchte oder wenn mir vielleicht etwas nicht passt, ist auch etwas, dass ich während meiner Ausbildung gelernt habe. Als ich hier angefangen habe, war ich 18 Jahre alt und noch ein richtiges Küken. Ich war recht schüchtern und zurückhaltend und habe mich nicht wirklich getraut, etwas zu fragen. Mir wurde dann der Ratschlag gegeben, mir nichts gefallen zu lassen, (was ich nicht muss) und daran habe ich mich gehalten.
Ich habe also nicht nur beruflich viel gelernt, sondern auch eine persönliche Entwicklung durchlaufen. Ich bin viel Selbstbewusster geworden und kann besser mit Kritik und Fehlern umgehen. Ich weiß jetzt, dass man nur aus Fehlern lernen kann und je mehr Verantwortung man erhält, desto besser versteht man auch Zusammenhänge und Hintergründe. Deshalb scheue ich mich auch nicht mehr davor, Herausforderungen anzunehmen.
Natürlich wurde mir bis zum letzten Ausbildungstag immer die Hand gereicht, mir wurde geduldig auf meine Fragen geantwortet und geholfen. Am 2.07.2021 habe ich meine Abschlussprüfung erfolgreich bestanden, auch weil ich vieles, was ich in der Praxis gelernt habe, in die Prüfungen mit einbringen konnte, z.B. wie man den Umzug eines Unternehmens organisiert.
Eigentlich wusste ich bereits seit Dezember 2020, dass ich von Enterprise übernommen und als Rental Systems Coordinator arbeiten werde. Die Stelle wurde damals neu geschaffen und ich wurde gefragt, ob ich Interesse hätte. Den neuen Arbeitsvertrag habe ich dann im März 2021 unterschrieben, was natürlich großartig war, denn so konnte ich mich ganz auf das Bestehen meiner schriftlichen und mündlichen Prüfungen konzentrieren und musste mich nicht um meine berufliche Zukunft sorgen. Ich muss dazusagen, dass dies eigentlich eine Ausnahme darstellt und sehr individuell auf mich zugeschnitten war. Während meiner Ausbildung habe ich insgesamt acht Monate in der Rental Systems Abteilung verbracht und mich in dieser Zeit richtig eingebracht. Ich bin in der Lage, Tickets schnell zu bearbeiten und mich in neue Prozesse ohne große Schwierigkeiten einzuarbeiten; diese wurde erkannt und gefördert, sodass ich am Ende nicht mehr zu ersetzen war und gebraucht wurde. Das ist natürlich ein tolles Gefühl zu wissen, dass man seine Arbeit gut macht und ein wichtiger Teil des Teams ist. Der Job macht mir aber auch wirklich sehr viel Spaß und ich mache diese Aufgaben gerne.
Als Rental System Coordinator arbeite ich jetzt in Vollzeit 40 Stunden pro Woche. Für Außenstehende würde ich meine Rolle als technischer Vertriebsinnendienst beschreiben, ich bin das Bindeglied zwischen unseren Sales-Managern und Kunden und kümmere mich um die Anlage von Kundennummern und viele Buchungstools.
Ich habe mit meinen Vorgesetzten schon über das Thema Beförderung gesprochen. Ich würde gerne zum Rental Systems Analyst aufsteigen. Um diesen nächsten Schritt in meiner Karriere zu gehen, werde ich in der nächsten Zeit auf diese Beförderung hinarbeiten und die Punkte abarbeiten, die dafür notwendig sind. So muss ich mich z.B. noch stärker mit unseren Sales-Managern vernetzten und hier die Kommunikation vorantreiben.
Ja, ich würde anderen raten, eine Ausbildung zum Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement in unserer Deutschlandzentrale zu machen, denn es hat mir die Augen geöffnet, dass das Berufsleben Spaß machen kann. Für mich war es die richtige Entscheidung, denn bei Enterprise lernt man alle Bereiche der Verwaltung kennen, es wird einem alles beigebracht, was man wissen muss, um ein Büro erfolgreich zu managen. Die ständige Abwechselung der Abteilungen, die immer neuen und interessanten Aufgaben und das Kennenlernen neuer Teams ist einmalig. Man wird dabei immer unterstützt und man kann immer Fragen stellen. Zudem entwickelt man sich als Person weiter.
Wenn du dich wie Sanae zur Kauffrau oder zum Kaufmann für Büromanagement von Enterprise ausbilden lassen willst, dann bewirb dich hier.