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5 Soft Skills, die du im Studium lernst

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Viele Arbeitgeber legen großen Wert auf die sogenannten Soft Skills. Als Hochschulabsolvent auf der Suche nach deiner ersten festen Arbeitsstelle können dir diese sozialen Kompetenzen helfen, dich im Bewerbungsprozess von anderen Kandidaten zu unterscheiden, insbesondere dann, wenn deine beruflichen Erfahrungen bisher eher begrenzt sind.

Soft Skills sind fast immer von Job zu Job übertragbar und werden dir im Laufe deiner beruflichen Karriere sehr nützlich sein. Daher ist es wichtig, diese Fähigkeiten schon so früh wie möglich zu erwerben.

Wenn du während deines Studiums kein Praktikum absolviert und keine Nebentätigkeit ausgeübt hast und daher diese wichtigen beruflichen Erfahrungen nicht sammeln und deine Soft Skills nicht weiter entwickeln konntest, dann ist es ratsam, noch einmal über deinen Studiengang nachdenken und was du dort gelernt hast. Häufig wird dir in den Seminaren nicht nur Fachwissen vermittelt, sondern auch die nützlichen Soft Skills.

Hier sind 5 Soft Skills, die du während deines Studiums gelernt haben solltest:

1. Teamwork

Wo auch immer du arbeiten wirst, du wirst dich mit einer Vielzahl unterschiedlichster Menschen auseinandersetzen müssen. Daher wird auch so oft in Jobanzeigen die Teamfähigkeit als soziale Kompetenz hervorgehoben und verlangt. Du musst in der Lage sein, die Meinung andere in Betracht zu ziehen und zu akzeptieren, auch musst du darauf achten können, dass du deine Kollegen berücksichtigst, wenn du eine Entscheidung triffst. Teamwork spielt auch eine große Rolle während des Studiums, aber vielleicht ist dir das gar nicht so bewusst. Du hast bestimmt an Gruppenprojekten mitgearbeitet und gemeinsam als Team habt ihr eure Ergebnisse präsentiert. Und du hast vielleicht an anderen Gruppenaktivitäten teilgenommen, z.B. im Sportverein, in einer Studentenvereinigung oder in einer ehrenamtlichen Tätigkeit. Auch hier hast du deine Soft Skills entwickeln können.

2. Präsentations-Skills

Du warst vielleicht nervös, als du zum ersten Mal vor deinen Kommilitonen stehen und ein Referat halten musstest. Aber aufgrund dieser Erfahrung ist dir bestimmt schon beim zweiten Mal wesentlich leichter fallen. Übung macht den Meister! Die Fähigkeit, nicht nur Themen, sondern auch sich selbst zu präsentieren und im besten Licht darzustellen, wird dich lebenslang begleiten. Besonders wird sie dir in persönlichen Vorstellungsgesprächen von Vorteil sein.  Du musst dabei in der Lage sein, dich selbstbewusst zu geben, dich klar und deutlich auszudrücken und wichtige Frage strukturiert zu beantworten. Zudem solltest du dich auch optisch von deiner besten Seite präsentieren: durch Kleidung, Schuhe, Frisur und einer offenen und selbstsicheren Körpersprache.

Überzeugende Präsentations-Skills sind natürlich auch in deinem zukünftigen Job von großer Wichtigkeit, da du wahrscheinlich häufig an Besprechungen teilnehmen musst und dich im Gespräch mit Kunden, Kollegen und Vorgesetzten wohlfühlen solltest.

3. Zeitmanagement

Auf der Arbeit wirst du täglich Aufgaben priorisieren müssen, um deine Zeit effektive zu nutzen. Aber du kannst schon während des Studiums damit anfangen, diese Fähigkeit ständig zu verbessern, indem du die folgenden einfachen Tricks anwendest: Du solltest versuchen, pünktlich zu sein, Termine einzuhalten und dich bewusst auf Prüfungen vorzubereiten. Das Jonglieren von Nebenjobs und Studium kann hier auch ein guter Lehrmeister sein.

Fertige eine To-do-Liste an, gib deinen Studien Vorrang über deine Nebentätigkeiten und dein Privatleben, lege dir Ziele und Fristen fest, sodass du deine Zeit optimal nutzen kannst. Wenn du in der Lage bist, deine Zeit besser zu organisieren, dann hilft es dir, bessere Leistungen und Ergebnisse zu organisieren – sowohl auf der Arbeit, als auch an der Hochschule.

4. Anpassungsfähigkeit

Für all diejenigen, die in einem schnelllebigen und in einem sich ständig wechselnden beruflichen Umfeld arbeiten, ist es wichtig, flexible zu sein. Gedanklich und auch körperlich! Um ein Geschäft voranzubringen, muss es positive Veränderungen geben, vielleicht sogar solche, die du selbst eingeführt hast.

Wenn du zum Studium von zu Hause weggezogen bist, dann ist das schon einmal ein gutes Zeichen, dass du keine Angst vor Veränderungen hast. Vielleicht hast du ein Semester im Ausland studiert oder dein Gap-Year in der Ferne verbracht? Auch hier hast du die Chance bekommen, anpassungsfähig zu werden. Denke über all die Situationen nach, an denen du dir eigenständig neue Herausforderungen gestellt hast, vielleicht ein zusätzliches Modul in deinem Kurs oder deine freiwillige Mitarbeit für einen wohltätigen Zweck.

5. Problemlösung

In deiner beruflichen Laufbahn wirst du trotz vieler Trainings und Weiterbildungsmaßnahmen häufig selbstständig denken, Entscheidungen treffen, auf Herausforderungen reagieren und Probleme lösen müssen. Am Ende deines Studiums wirst du viele Erfahrungen bei der Lösung von Problemen gesammelt haben, auch wenn es dir vielleicht gar nicht so vorkommt. Von der Entscheidung, welchen Punkt du in deiner Hausarbeit diskutieren wirst, bis hin zur Planung deines monatlichen Budgets. Arbeitgeber wie Enterprise achten sehr auf die Problemlösungskompetenzen bei Absolventen, da diese Fähigkeiten täglich angewendet werden müssen, um dem Team zu helfen und das Geschäft erfolgreich voranbringen.

Wie du siehst, hast du schon währende deines Studiums zahlreiche Soft Skills erlernt und angewendet. In unserem 8-12 monatigen Management Trainee Programm würdest du die Gelegenheit haben, darin ein Meister zu werden. Interesse an einer Karriere bei Enterprise? Dann informiere dich hier auf unserer Website.

Du hältst deine Soft Skills dennoch für nicht ausreichend und willst erst einmal wichtige berufliche Erfahrungen sammeln. Dann wäre vielleicht ein mehrwöchiges oder gar mehrmonatiges bezahltes Praktikum bei Enterprise genau richtig für dich.

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